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Schlagwort: Tradition

Wie man die perfekten Pfannkuchen für den Fasching zubereitet

Fasching ist eine Zeit voller Freude, Kostüme und natürlich kulinarischer Genüsse. Eines der bekanntesten Gerichte für diese Jahreszeit sind die traditionellen Faschingspfannkuchen – luftig, süß und unwiderstehlich lecker. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die perfekten Pfannkuchen für den Fasching zubereiten können, die garantiert allen schmecken.


Warum gehören Pfannkuchen zum Fasching?

Pfannkuchen, auch Berliner oder Krapfen genannt, haben eine lange Tradition in der Faschingszeit. Ursprünglich wurden sie zubereitet, um vor der Fastenzeit reichhaltige Lebensmittel wie Zucker, Butter und Eier zu verwenden. Heute sind sie ein fester Bestandteil jeder Faschingsfeier und begeistern Jung und Alt.


Das Geheimnis für perfekte Faschingspfannkuchen

1. Die richtige Teigbasis

Ein lockerer und luftiger Hefeteig ist das Herzstück eines gelungenen Pfannkuchens. Achten Sie darauf, dass die Zutaten frisch sind, besonders die Hefe.

2. Der richtige Fettgehalt

Pfannkuchen werden traditionell in heißem Fett ausgebacken. Verwenden Sie dafür am besten neutrales Pflanzenöl wie Sonnenblumen- oder Rapsöl. Achten Sie darauf, dass das Fett nicht zu heiß wird, damit die Pfannkuchen gleichmäßig garen.

3. Perfekte Füllung

Die klassische Füllung besteht aus Marmelade, meist Aprikosen- oder Himbeermarmelade. Sie können aber auch experimentieren: Probieren Sie Schokoladencreme, Vanillepudding oder sogar pikante Füllungen.

4. Dekoration

Nach dem Backen werden die Pfannkuchen mit Puderzucker bestäubt oder mit Zuckerguss überzogen. Streusel oder Schokoladendekoration machen sie noch festlicher.


Rezept für traditionelle Faschingspfannkuchen

Zutaten (für ca. 10 Stück):

  • 500 g Mehl
  • 1 Würfel frische Hefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe)
  • 250 ml Milch (lauwarm)
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 80 g Butter (geschmolzen)
  • Pflanzenöl zum Frittieren
  • Marmelade nach Wahl für die Füllung
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Hefeteig herstellen: Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Mehl, Zucker, Salz, Eier und geschmolzene Butter in eine Schüssel geben. Die Hefemilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.
  2. Pfannkuchen formen: Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Kreise (ca. 8-10 cm Durchmesser) ausstechen. Die Kreise nochmals 20 Minuten ruhen lassen.
  3. Frittieren: Öl in einem Topf auf 170°C erhitzen. Die Teiglinge portionsweise goldbraun ausbacken und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  4. Füllen und dekorieren: Mit einer Spritztülle Marmelade in die Pfannkuchen füllen und mit Puderzucker bestäuben.

Variationen für Faschingspfannkuchen

  • Vegane Pfannkuchen: Tauschen Sie die Milch gegen Pflanzenmilch (z. B. Hafer- oder Mandelmilch) und die Butter gegen pflanzliche Margarine aus.
  • Pikante Variante: Füllen Sie die Pfannkuchen mit Käse, Spinat oder einer Tomaten-Kräuter-Mischung.
  • Alkoholische Note: Verfeinern Sie die Marmelade mit einem Schuss Likör oder Rum für eine erwachsene Variante.

Fazit

Faschingspfannkuchen sind mehr als nur ein Gebäck – sie sind ein Symbol für Freude, Genuss und Tradition. Ob klassisch mit Marmelade, modern interpretiert oder vegan – mit diesem Rezept zaubern Sie garantiert einen Leckerbissen, der alle begeistert. Besuchen Sie unseren Supermarkt in Berlin, um alle Zutaten für Ihre Faschingspfannkuchen frisch und regional einzukaufen.

Rezepte für den St. Martinstag: Traditionelle Gerichte aus Osteuropa

Der St. Martinstag, der am 11. November gefeiert wird, ist nicht nur in Deutschland ein bedeutender Festtag, sondern auch in vielen osteuropäischen Ländern. In Osteuropa ist dieser Tag oft mit besonderen traditionellen Gerichten verbunden, die nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch Wärme und Gemütlichkeit in die kalte Jahreszeit bringen. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen einige der beliebtesten Gerichte aus Osteuropa vor, die perfekt zum St. Martinstag passen.

1. Martinsgans mit osteuropäischem Twist

Die Martinsgans ist ein Klassiker für den St. Martinstag und wird traditionell in vielen Teilen Europas serviert. In Osteuropa wird die Gans oft mit besonderen Gewürzen und Füllungen zubereitet, die dem Gericht eine einzigartige Note verleihen.

Rezeptidee: Probieren Sie eine gefüllte Gans mit Äpfeln, Backpflaumen und einer Mischung aus Majoran und Thymian. Diese Kombination sorgt für ein saftiges und aromatisches Fleisch und passt perfekt zur kalten Jahreszeit. Servieren Sie dazu Rotkohl und Kartoffelknödel – ein Festmahl, das Ihre Gäste begeistern wird!

2. Polnischer Bigos: Der „Jäger-Eintopf“

Bigos ist ein traditioneller polnischer Eintopf, der oft als das Nationalgericht Polens gilt und besonders an kalten Herbst- und Wintertagen beliebt ist. Dieser deftige Eintopf besteht aus Sauerkraut, frischem Kohl, verschiedenen Fleischsorten (wie Schweinefleisch und Wurst) und aromatischen Gewürzen.

Tipp: Bigos wird traditionell mehrere Stunden lang gekocht und schmeckt am besten, wenn er am nächsten Tag erneut aufgewärmt wird. Der Eintopf ist eine perfekte Wahl für den St. Martinstag, da er gut im Voraus zubereitet werden kann und aufgewärmt noch intensiver im Geschmack ist.

3. Borschtsch: Die Rote-Beete-Suppe

Borschtsch ist in Osteuropa weit verbreitet und zählt zu den bekanntesten Gerichten der Region. Die Rote-Beete-Suppe wird häufig mit Kartoffeln, Karotten und Weißkohl zubereitet und mit einem Klecks saurer Sahne serviert. Borschtsch ist ein beliebtes Gericht für festliche Anlässe und eignet sich hervorragend für den St. Martinstag.

Serviervorschlag: Borschtsch kann mit frischem Dill und einer Scheibe Roggenbrot serviert werden. Für eine reichhaltigere Variante kann die Suppe zusätzlich mit Rindfleisch zubereitet werden.

4. Piroggen mit Kartoffel- und Pilzfüllung

Piroggen sind gefüllte Teigtaschen, die in verschiedenen Varianten in Osteuropa sehr beliebt sind. Sie können sowohl herzhaft als auch süß gefüllt sein. Für den St. Martinstag sind Piroggen mit einer herzhaften Füllung aus Kartoffeln, Pilzen und Zwiebeln ideal.

Rezeptidee: Piroggen mit Kartoffel-Pilz-Füllung in Butter anbraten und mit gehackten Kräutern garnieren. Diese Teigtaschen eignen sich auch hervorragend als Fingerfood für Festlichkeiten und sind einfach zuzubereiten.

5. Ungarisches Gulasch: Deftiger Eintopf für kalte Tage

Ein weiterer Klassiker aus Osteuropa ist das ungarische Gulasch. Dieser würzige Eintopf aus Rindfleisch, Paprika, Zwiebeln und Gewürzen ist perfekt für den St. Martinstag, da er die kalten Novembertage wunderbar erwärmt und lange satt macht.

Tipp: Ungarisches Gulasch wird traditionell mit Paprika und Kümmel gewürzt. Servieren Sie es mit frischem Brot oder kleinen Kartoffelklößen – ein Gericht, das bei jedem gut ankommt und leicht im Voraus zubereitet werden kann.

6. Polnischer Apfelstrudel: Szarlotka

Für alle, die den St. Martinstag mit einer süßen Note abschließen möchten, ist Szarlotka, der polnische Apfelstrudel, die perfekte Wahl. Dieser Kuchen besteht aus einem buttrigen Teig, gefüllt mit säuerlichen Äpfeln und Zimt. Szarlotka wird häufig mit einem Klecks Sahne oder einer Kugel Vanilleeis serviert und ist der ideale Herbstnachtisch.

Serviervorschlag: Bestreuen Sie den Apfelstrudel vor dem Servieren mit Puderzucker und fügen Sie eine Prise Zimt hinzu. Der warme Apfelgeschmack harmoniert perfekt mit der kalten Herbstluft und rundet das St. Martins-Menü ideal ab.

Fazit: Ein Festmahl zum St. Martinstag mit osteuropäischem Flair

Der St. Martinstag bietet die perfekte Gelegenheit, die Vielfalt der osteuropäischen Küche zu entdecken und mit Familie und Freunden köstliche traditionelle Gerichte zu genießen. Von der klassischen Martinsgans bis hin zu herzhaften Eintöpfen und süßen Desserts – die osteuropäische Küche hat für jeden Geschmack etwas zu bieten und sorgt für ein Festmahl, das Herzen und Mägen erwärmt. Lassen Sie sich von unseren Rezeptideen inspirieren und feiern Sie den St. Martinstag auf eine kulinarische Art, die Ihre Liebsten begeistern wird.

Osteuropäische Feierlichkeiten im Frühling

Der Frühling in Osteuropa wird nicht nur durch blühende Landschaften, sondern auch durch vielfältige Festmähler gefeiert, die tief in der Kultur und Tradition der Region verwurzelt sind. In diesem Blogbeitrag tauchen wir in die Welt der traditionellen osteuropäischen Festmähler ein, die nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch die Gemeinschaft stärken und die Ankunft des Frühlings zelebrieren.

Traditionelle Festmähler in Osteuropa

Eines der charakteristischsten Elemente dieser Festmähler ist ihre Vielseitigkeit. Von gefüllten Kohlrouladen in Polen bis hin zu üppigen Lammgerichten in Bulgarien – jedes Land hat seine eigenen traditionellen Rezepte, die während der Frühlingsfeiern serviert werden.

Der kulturelle Wert dieser Mahlzeiten

Diese Festmähler sind oft mehr als nur eine Mahlzeit; sie sind eine Gelegenheit für Familien und Freunde, zusammenzukommen und das Erbe ihrer Vorfahren zu ehren. Viele der Rezepte wurden von Generation zu Generation weitergegeben und sind tief mit der Geschichte und Identität der jeweiligen Kulturen verbunden.

Die traditionellen osteuropäischen Festmähler im Frühling sind ein faszinierendes Beispiel dafür, wie kulinarische Traditionen die kulturelle Identität einer Region prägen können. Sie bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Vielfalt und die kulturelle Tiefe Osteuropas zu erleben und gleichzeitig die Wärme und Gastfreundschaft seiner Menschen zu genießen.

Muttertag in Osteuropa: Traditionelle Geschenkideen

Der Muttertag ist ein besonderer Anlass, der weltweit gefeiert wird, um Liebe und Dankbarkeit gegenüber Müttern auszudrücken. In Osteuropa ist dieser Tag mit besonderen Traditionen und einzigartigen Geschenkideen verbunden. In diesem Blogbeitrag erkunden wir, wie verschiedene osteuropäische Kulturen den Muttertag feiern und bieten Inspiration für traditionelle Geschenke, die das Herz jeder Mutter erwärmen werden.

Traditionelle Muttertagsgeschenke aus Osteuropa:

  • Blumen und Pflanzen: In vielen osteuropäischen Ländern ist es üblich, Müttern Blumen zu schenken. Besonders beliebt sind dabei Frühlingsblumen wie Tulpen und Narzissen, die das Erwachen der Natur symbolisieren.
  • Handgemachte Geschenke: Handarbeiten wie gestickte Tücher oder handgefertigte Schmuckstücke haben in Ländern wie der Ukraine und Polen eine lange Tradition und sind beliebte Muttertagsgeschenke.
  • Kulinarische Köstlichkeiten: Selbstgemachte Leckereien, wie Kuchen oder traditionelle Süßigkeiten, zeigen Anerkennung und Fürsorge und sind eine persönliche Art, Danke zu sagen.
  • Kulturelle Erlebnisse: Ein kulturelles Geschenk, wie Tickets für ein Konzert oder ein Theaterbesuch, kann eine wunderbare Möglichkeit sein, gemeinsame Zeit zu verbringen und die kulturelle Vielfalt Osteuropas zu erleben.

Geschenkideen zum Ausprobieren:

  1. Ein personalisiertes Rezeptbuch: Sammeln Sie traditionelle Rezepte aus der Familie und erstellen Sie ein personalisiertes Kochbuch, das von Generation zu Generation weitergegeben werden kann.
  2. Ein Wellness-Set: Stellen Sie ein Set aus natürlichen Schönheitsprodukten zusammen, die in osteuropäischen Traditionen verwurzelt sind, wie Kräuterseifen und ätherische Öle.

Der Muttertag ist eine wunderbare Gelegenheit, den Müttern in unserem Leben zu zeigen, wie sehr wir sie schätzen. Mit diesen traditionellen und herzlichen Geschenkideen aus Osteuropa können Sie Ihrer Mutter eine besondere Freude machen und gleichzeitig reiche kulturelle Traditionen ehren.

Brottraditionen aus Osteuropa: Vom Sauerteig bis zum Pumpernickel

Brot spielt in der osteuropäischen Kultur eine zentrale Rolle. Jedes Land, jede Region hat seine eigenen Traditionen, Rezepte und Geschichten, die sich um dieses Grundnahrungsmittel ranken. Von herzhaftem Sauerteigbrot bis zu süßem Pumpernickel – die Vielfalt der Brottraditionen in Osteuropa ist beeindruckend. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen einen Einblick in diese köstliche Welt geben und zeigen, wie Sie einige dieser traditionellen Brote selbst backen können.

1. Schwarzbrot – Ein Symbol der Gastfreundschaft im slawischen Raum

Das Schwarzbrot, oft aus Roggenmehl und Sauerteig gebacken, ist bekannt für seine dunkle Farbe und seinen tiefen, leicht säuerlichen Geschmack. Es ist ein fester Bestandteil der Küche im slawischen Raum und wird zu fast jeder Mahlzeit serviert.

Zutaten:

  • 500g Roggenmehl
  • 400ml warmes Wasser
  • 100g Sauerteigansatz
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Kakaopulver (für die Farbe)

Anleitung:

Mischen Sie den Sauerteigansatz mit dem warmen Wasser. Fügen Sie dann die trockenen Zutaten hinzu und kneten Sie den Teig, bis er geschmeidig ist. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort für mehrere Stunden oder über Nacht aufgehen. Backen Sie das Brot bei 200°C für etwa 50-60 Minuten.

2. Polnischer Babka – Ein festliches Geflecht

Babka, ein geflochtenes Brot, das traditionell zu Ostern in Polen gebacken wird, ist süß, luftig und oft mit Rosinen oder Zitruszesten angereichert.

Zutaten:

  • 500g Weizenmehl
  • 200ml Milch
  • 100g Zucker
  • 100g Butter
  • 2 Eier
  • 20g frische Hefe
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • Prise Salz
  • Rosinen oder Zitruszesten nach Geschmack

Anleitung:

Lösen Sie die Hefe in der warmen Milch auf und fügen Sie eine Prise Zucker hinzu. Vermischen Sie Mehl, Zucker, Salz, geschmolzene Butter, Eier und Vanilleextrakt in einer großen Schüssel. Fügen Sie die Hefemischung hinzu und kneten Sie den Teig. Lassen Sie ihn aufgehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Flechten Sie den Teig zu einem Zopf, lassen Sie ihn nochmals aufgehen und backen Sie ihn dann bei 180°C für etwa 30-40 Minuten.

3. Ungarisches Langos – Schnell und köstlich

Langos ist ein frittiertes Fladenbrot, das traditionell in Ungarn und anderen Teilen Osteuropas als Street Food dient. Es wird oft mit Knoblauchbutter, Käse oder Sauerrahm serviert.

Zutaten:

  • 500g Weizenmehl
  • 250ml Milch
  • 50ml Wasser
  • 20g frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • Öl zum Frittieren

Anleitung:

Lösen Sie die Hefe in einer Mischung aus warmer Milch und Wasser auf und fügen Sie Zucker hinzu. Vermischen Sie Mehl und Salz in einer Schüssel und geben Sie die Hefemischung dazu. Kneten Sie den Teig, bis er geschmeidig ist, und lassen Sie ihn aufgehen. Teilen Sie den Teig in kleine Portionen, formen Sie Fladen und frittieren Sie diese in heißem Öl, bis sie goldbraun sind.

Fazit

Die Brottraditionen Osteuropas sind ein Spiegelbild der reichen kulturellen Vielfalt dieser Region. Jedes Brot erzählt seine eigene Geschichte und bringt die Geschmäcker und Aromen seiner Heimat auf den Tisch. Mit diesen Rezepten können Sie ein Stück osteuropäische Kultur in Ihre Küche bringen und die Vielfalt traditioneller Brote selbst erleben.

Die Kunst des Einlegens: Traditionelle osteuropäische Konservierungsmethoden

Die Tradition des Einlegens von Lebensmitteln ist in Osteuropa tief verwurzelt und bildet einen essentiellen Bestandteil der kulinarischen Kultur dieser Region. Von sauren Gurken über eingelegte Tomaten bis hin zu fermentiertem Kohl – die Vielfalt der eingemachten Delikatessen ist so reich wie die Geschichte, die sie umgibt. In diesem Blogbeitrag tauchen wir ein in die Welt der osteuropäischen Konservierungsmethoden und zeigen, wie Sie diese althergebrachten Techniken nutzen können, um Ihre eigenen Lebensmittel zu konservieren.

1. Sauerkraut – Ein Symbol osteuropäischer Fermentationskunst

Sauerkraut ist wohl eines der bekanntesten fermentierten Lebensmittel aus Osteuropa. Es ist nicht nur reich an Vitaminen, sondern auch an probiotischen Kulturen, die die Verdauung fördern.

Zutaten:

  • Weißkohl
  • Salz

Anleitung:

Schneiden Sie den Kohl fein und massieren Sie ihn mit Salz, bis Saft austritt. Füllen Sie den Kohl in ein sauberes Glas oder einen Keramiktopf und drücken Sie ihn fest nach unten, sodass der Saft den Kohl vollständig bedeckt. Verschließen Sie das Gefäß mit einem sauberen Tuch und einem Gummiband. Lassen Sie den Kohl bei Raumtemperatur für mehrere Tage bis Wochen fermentieren, bis er den gewünschten Säuregrad erreicht hat.

2. Eingelegte Rote Bete – Ein Farbtupfer auf jedem Teller

Eingelegte Rote Bete ist nicht nur ein optischer Hingucker, sondern bringt auch eine erdige Süße und eine leicht säuerliche Note in Salate und Beilagen.

Zutaten:

  • Rote Bete
  • Essig
  • Wasser
  • Zucker
  • Salz
  • Gewürze (z.B. Lorbeerblätter, Pfefferkörner)

Anleitung:

Kochen Sie die Rote Bete, bis sie weich ist, und schälen Sie sie. Schneiden Sie die Rote Bete in Scheiben oder Würfel. Kochen Sie Essig, Wasser, Zucker, Salz und Gewürze auf, um eine Marinade zu erstellen. Legen Sie die Rote Bete in sterilisierte Gläser und gießen Sie die heiße Marinade darüber. Verschließen Sie die Gläser und lagern Sie sie kühl und dunkel.

3. Eingelegte Gurken – Der Klassiker neu entdeckt

Eingelegte Gurken sind ein Grundnahrungsmittel in der osteuropäischen Küche. Sie bieten den perfekten Mix aus Knackigkeit und Säure.

Zutaten:

  • Frische Gurken
  • Dill
  • Knoblauch
  • Salz
  • Wasser
  • Essig (optional)

Anleitung:

Waschen Sie die Gurken und legen Sie sie zusammen mit Dill und Knoblauch in sterilisierte Gläser. Kochen Sie eine Salzlake aus Wasser und Salz (und Essig, falls gewünscht) und gießen Sie diese heiß über die Gurken, sodass sie vollständig bedeckt sind. Verschließen Sie die Gläser und lassen Sie die Gurken an einem kühlen Ort fermentieren.

Fazit

Die traditionellen Konservierungsmethoden Osteuropas sind nicht nur eine Bereicherung für jede Küche, sondern bieten auch eine hervorragende Möglichkeit, Lebensmittel natürlich zu konservieren und somit weniger Abfall zu produzieren. Ob Sie nun Sauerkraut für Ihre nächste Mahlzeit fermentieren oder Gurken für den kommenden Winter einlegen – die Kunst des Einlegens ist eine faszinierende und lohnende Praxis, die Tradition und Geschmack auf einzigartige Weise verbindet.

Osteuropäische Festtagsgerichte im Frühling: Traditionen neu entdecken

Der März markiert in vielen osteuropäischen Ländern den Beginn des Frühlings, eine Zeit der Erneuerung und des Feierns. Viele traditionelle Feste finden in diesem Monat statt, und jedes von ihnen wird mit speziellen Gerichten gefeiert, die tief in der Kultur und Geschichte der jeweiligen Regionen verwurzelt sind. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf einige dieser festlichen Gerichte und laden Sie ein, die reiche kulinarische Tradition Osteuropas zu erkunden.

1. Mărțișor in Rumänien: Plăcintă cu Brânză

Der Mărțișor am 1. März ist ein rumänischer Frühlingsbrauch, bei dem kleine Schmuckstücke oder rot-weiße Bänder verschenkt werden, die Glück bringen sollen. Passend dazu genießt man oft “Plăcintă cu Brânză”, einen traditionellen Käsekuchen.

Zutaten:

  • Blätterteig
  • 500g süßer Frischkäse
  • 100g Zucker
  • 2 Eier
  • Vanille

Anleitung:

Den Frischkäse mit Zucker, Eiern und Vanille verrühren. Die Mischung auf den Blätterteig geben, einrollen und bei mittlerer Hitze backen, bis der Kuchen goldbraun ist.

2. Baba Marta in Bulgarien: Banitza

Am 1. März feiert Bulgarien Baba Marta, ein Fest, das den Frühling willkommen heißt. Eine typische Speise für diesen Tag ist “Banitza”, ein Blätterteiggericht.

Zutaten:

  • Filoteig
  • 400g Schafskäse
  • 5 Eier
  • 60ml Joghurt

Anleitung:

Den Käse zerbröckeln und mit den Eiern und dem Joghurt vermischen. Die Mischung auf die Filoteigblätter verteilen, rollen und in einer gefetteten Form backen.

3. Ostern in Osteuropa: Paska

Ostern ist eines der wichtigsten christlichen Feste in Osteuropa, und “Paska” ist ein traditionelles Osterbrot, das in vielen Ländern gebacken wird.

Zutaten:

  • 500g Mehl
  • 250ml warme Milch
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 100g Zucker
  • 2 Eier
  • 100g weiche Butter
  • Rosinen, nach Geschmack
  • Eine Prise Salz

Anleitung:

Die Hefe in der warmen Milch auflösen und mit Mehl, Zucker, Eiern, Butter und Salz zu einem Teig kneten. Rosinen unterheben, gehen lassen, in Formen füllen und backen, bis das Brot goldbraun ist.

Fazit

Jedes dieser Gerichte erzählt eine Geschichte und bringt die Freude und Hoffnung des Frühlings zum Ausdruck. Indem Sie diese osteuropäischen Festtagsgerichte zu Hause nachkochen, können Sie Teil einer langen Tradition werden und den Reichtum der osteuropäischen Kultur erleben.