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Schlagwort: Sorten

Welche Kürbissorten sind die besten für Herbstrezepte?

Der Herbst ist die Jahreszeit des Kürbisses, und mit der großen Vielfalt an Sorten gibt es unzählige Möglichkeiten, dieses vielseitige Gemüse in köstliche Gerichte zu verwandeln. Doch welche Kürbissorten eignen sich am besten für Ihre Herbstrezepte? Von Suppen über Ofengerichte bis hin zu süßen Speisen – hier sind die besten Kürbissorten und Tipps zur Zubereitung.

1. Hokkaido-Kürbis

Der Hokkaido-Kürbis ist eine der beliebtesten Sorten, besonders weil seine Schale essbar ist. Das macht ihn perfekt für schnelle und einfache Rezepte, da das Schälen entfällt. Sein nussiger Geschmack passt hervorragend zu Suppen, Ofengerichten und sogar in Salate.

  • Tipp: Verwenden Sie Hokkaido für eine cremige Kürbissuppe oder backen Sie ihn im Ofen mit Olivenöl und frischen Kräutern.

2. Butternut-Kürbis

Der Butternut-Kürbis, auch als Butternusskürbis bekannt, hat eine glatte Schale und ein butterweiches Fruchtfleisch mit einem süßen, leicht nussigen Geschmack. Diese Sorte eignet sich hervorragend für Pürees, Suppen und sogar zum Grillen.

  • Tipp: Butternut-Kürbis eignet sich auch wunderbar für süße Rezepte, wie Kuchen oder Muffins, da er eine leichte Süße mitbringt.

3. Muskatkürbis

Der Muskatkürbis, auch als Muscade de Provence bekannt, ist etwas größer und hat eine kräftige, gerippte Form. Er hat ein kräftiges Aroma, das leicht an Muskatnuss erinnert, und ist ideal für herzhafte Gerichte wie Eintöpfe, Risotto oder Quiches.

  • Tipp: Der Muskatkürbis ist auch perfekt für gefüllte Kürbisgerichte. Füllen Sie ihn mit Hackfleisch, Gemüse oder Käse und backen Sie ihn im Ofen.

4. Spaghettikürbis

Eine außergewöhnliche Sorte ist der Spaghettikürbis. Sein Fruchtfleisch zerfällt nach dem Garen in spaghettiähnliche Fäden, die als gesunde Alternative zu Pasta verwendet werden können. Besonders beliebt ist der Spaghettikürbis als Low-Carb-Option.

  • Tipp: Einfach im Ofen backen und dann mit einer Tomatensauce oder Pesto servieren – eine tolle Alternative zu herkömmlichen Nudeln.

5. Patisson-Kürbis

Der Patisson-Kürbis, auch als Bischofsmütze bekannt, hat eine außergewöhnliche Form und eignet sich hervorragend zum Füllen oder für dekorative Zwecke. Sein Geschmack ist mild, und er passt gut zu leichten Herbstgerichten.

  • Tipp: Patisson-Kürbis eignet sich ideal zum Füllen mit einer Mischung aus Getreide und Gemüse oder als Beilage in Pfannengerichten.

6. Halloween-Kürbis

Obwohl der Halloween-Kürbis oft als Dekoration dient, kann man ihn durchaus auch in der Küche verwenden. Sein Fruchtfleisch ist etwas wässriger und eignet sich am besten für Suppen oder Pürees.

  • Tipp: Halloween-Kürbis ist perfekt für süße Speisen wie Kürbiskuchen oder als Basis für Kürbisbrei in Desserts.

7. Kabocha-Kürbis

Der Kabocha-Kürbis ist eine japanische Kürbissorte, die durch ihre dunkle, grüne Schale und das süße, kastanienartige Aroma hervorsticht. Er eignet sich besonders gut zum Backen oder Braten.

  • Tipp: Verwenden Sie den Kabocha-Kürbis in Currys oder backen Sie ihn mit etwas Zimt und braunem Zucker für eine süße Variante.

Fazit

Kürbisse bieten eine unglaubliche Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Texturen, die jedes Herbstgericht bereichern. Ob in herzhaften oder süßen Speisen – mit diesen Kürbissorten können Sie Ihrer Herbstküche kreative und gesunde Akzente verleihen. Probieren Sie neue Sorten aus und lassen Sie sich von den herbstlichen Aromen inspirieren!

Vergessene Gemüsesorten aus Osteuropa neu entdeckt

Die kulinarische Landschaft Osteuropas ist reich und vielfältig, geprägt von einer langen Tradition des Ackerbaus und der Selbstversorgung. Im Laufe der Zeit sind jedoch einige Gemüsesorten, die einst in fast jedem Haushalt zu finden waren, in Vergessenheit geraten. Diese vergessenen Gemüsesorten bieten nicht nur eine erstaunliche Vielfalt an Geschmäckern und Texturen, sondern sind oft auch besonders nahrhaft und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. In diesem Blogbeitrag möchten wir einige dieser Schätze neu entdecken und Ihnen zeigen, wie sie Ihre Küche bereichern können.

Vergessene Gemüsesorten aus Osteuropa

  • Pastinake: Einmal ein Grundnahrungsmittel in Europa, wurde die Pastinake von der Kartoffel in den Hintergrund gedrängt. Ihr süßlich-nussiger Geschmack bereichert Eintöpfe, Suppen und Pürees. In Osteuropa wird sie oft zusammen mit Wurzelgemüse geröstet oder zu traditionellen Gerichten wie dem russischen „Borschtsch“ hinzugefügt.
  • Schwarzwurzel: Bekannt als „Winter-Spargel“, hat dieses Wurzelgemüse einen feinen, leicht süßlichen Geschmack. Die Schwarzwurzel kann gebraten, gekocht oder in Aufläufen verwendet werden und ist eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe und Vitamine.
  • Topinambur: Auch als Erdartischocke bekannt, ist Topinambur für seinen nussigen Geschmack geschätzt. Dieses Knollengemüse ist reich an Inulin, einem präbiotischen Ballaststoff, und kann roh in Salaten, gekocht oder gebraten verzehrt werden.

Wie man vergessene Gemüsesorten in die Küche integriert

  • Einfache Einführung: Beginnen Sie damit, eine neue Gemüsesorte in ein bekanntes Gericht zu integrieren. Ersetzen Sie zum Beispiel einen Teil der Kartoffeln in Ihrem Lieblingsauflauf durch Pastinaken oder Schwarzwurzeln.
  • Experimentieren mit Rezepten: Suchen Sie nach traditionellen osteuropäischen Rezepten, die vergessene Gemüsesorten verwenden. Dies kann eine spannende Möglichkeit sein, authentische Gerichte zu entdecken und gleichzeitig diese alten Sorten wiederzubeleben.
  • Gemüse als Hauptdarsteller: Erstellen Sie Gerichte, in denen das vergessene Gemüse die Hauptrolle spielt. Eine Topinambur-Suppe oder ein Salat mit gerösteter Pastinake und Schwarzwurzel kann die einzigartigen Geschmäcker dieser Gemüsesorten hervorheben.

Fazit

Die Wiederentdeckung vergessener Gemüsesorten aus Osteuropa bietet eine spannende Möglichkeit, unsere Küchen zu bereichern. Diese Gemüsesorten sind nicht nur geschmacklich eine Bereicherung, sondern fördern auch die biologische Vielfalt und können zu einer nachhaltigeren Lebensweise beitragen. Indem wir diese alten Sorten in unsere tägliche Ernährung integrieren, knüpfen wir an eine lange kulinarische Tradition an und entdecken gleichzeitig neue Geschmackserlebnisse. Lassen Sie uns also die Vielfalt feiern und diese vergessenen Schätze in unsere Küchen zurückbringen.